Datenanfragen von Behörden: Global
Anfragen in den USA und weltweit
Anfragen nach Ländern
Anfragen nach Ländern und Konten, die diesen Anfragen unterliegen
2024: Januar-Juni
Anfragen von Mitgliederdaten | Konten, die Gegenstand von Anfragen sind [1] | Prozentsatz der Anfragen, bei denen LinkedIn Daten bereitgestellt hat | Konten, für die LinkedIn Daten bereitgestellt hat [2] | |
Argentinien | 9 | 10 | 0% | 0 |
Australien | 6 | 22 | 0% | 0 |
Österreich | 5 | 8 | 20% | 1 |
Belgien | 8 | 19 | 100% | 11 |
Brasilien | 25 | 29 | 40% | 10 |
Kanada | 8 | 9 | 50% | 4 |
China | 1 | 1 | 0% | 0 |
Columbia | 2 | 2 | 0% | 0 |
Costa Rica | 1 | 2 | 0% | 0 |
Frankreich | 520 | 530 | 30% | 158 |
Georgia | 1 | 1 | 0% | 0% |
Deutschland | 126 | 227 | 67% | 130 |
Griechenland | 1 | 1 | 0% | 0 |
Guatemala | 1 | 1 | 0% | 0 |
Hong Kong | 1 | 1 | 0% | 0 |
Indien | 96 | 119 | 26% | 28 |
Irland | 8 | 10 | 25% | 2 |
Italien | 11 | 12 | 73% | 8 |
Jordanien | 2 | 2 | 0% | 0 |
Litauen | 2 | 2 | 100% | 2 |
Malta | 1 | 1 | 0% | 0 |
Mexiko | 6 | 9 | 0% | 0 |
Niederlande | 12 | 72 | 100% | 70 |
Polen | 15 | 34 | 47% | 18 |
Portugal | 3 | 3 | 100% | 3 |
Singapur | 1 | 2 | 0% | 0 |
Spanien | 21 | 31 | 71% | 16 |
Schweden | 1 | 1 | 100% | 1 |
Schweiz | 11 | 13 | 18% | 2 |
Truthahn | 2 | 2 | 50% | 1 |
Vereinigtes Königreich | 28 | 33 | 61% | 17 |
Vereinigte Staaten | 474 | 2523 | 83% | 992 |
Gesamt | 1409 | 3732 | 53% | 1474 |
[1] Diese Spalte hieß früher „Betroffene Konten“. Wir haben die Bezeichnung geändert, damit klar ist, dass die Spalte die Anzahl der Konten enthält, für die Datenanfragen eingingen und nicht die Anzahl der Konten, für die Daten von uns bereitgestellt wurden (diese Informationen befinden sich in der Spalte rechts).
[2] In unserem Transparenzbericht für Januar–Juni 2014 haben wir begonnen, die Anzahl der Konten, bei denen wenigstens einige Daten aufgrund von behördlichen Anfragen bereitgestellt wurden, zu veröffentlichen.
[3] Über das Rechtshilfeabkommen (Mutual Legal Assistance Treaty/MLAT) gestellte Anfragen, 2015: Januar-Juni.
2024: Januar-Juni
Anfragen [1] | 474 |
Konten, die Gegenstand von Anfragen sind | 2,523 |
Anfragen, bei denen LinkedIn Daten bereitgestellt hat | 83% |
Vorladungen [2] | 72% |
Durchsuchungsbefehle [3] | 10% |
Anordnungen [4] | 17% |
Sonstige [5] | 1% |
Staatssicherheitsschreiben (Anzahl erhalten) [6] | 0-499 |
Staatssicherheitsschreiben (Anzahl betroffener Konten) | 0-499 |
FISA-Anfragen [6] | 0-499 |
[1] Zu behördlichen Anfragen von Mitgliederdaten gehören alle Anfragen, die durch die US-Behörden bei LinkedIn eingehen, ausgenommen Staatssicherheitsanfragen, wie beispielsweise National Security Letters und Anfragen unter dem U.S. Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA).
[2] Zwangsvorladungen können für Daten erteilt werden, die für die gesamte Thematik einer ausstehenden Ermittlung hinreichend relevant sind. Sie werden im Allgemeinen von einem Urkundsbeamten vorab unterzeichnet und werden ohne Beteiligung eines Richters von der Staatsanwaltschaft ausgefertigt.
[3] Für Durchsuchungsbefehle muss die Behörde zeigen, dass für die Durchsuchung ein „hinreichender Grund“ besteht. Sie werden generell von einem Richter ausgestellt. Für einen Durchsuchungsbefehl trifft ein höherer Standard zu als für eine Zwangsvorladung.
[4] Gerichtsbeschlüsse können unterschiedlich ausfallen und hängen von den Umständen, dem betreffenden Gericht und der Gerichtsbarkeit ab. Viele der von LinkedIn erhaltenen Gerichtsbeschlüsse werden gemäß 18 U.S.C. § 2703(d), einer Vorschrift des Electronic Communications Privacy Act (ECPA), erlassen. Für einen solchen Beschluss muss die Behörde spezifische, deutlich definierbare Fakten vorweisen, die zeigen, dass es einen angemessenen Grund für die Annahme gibt, dass die angeforderten Daten relevant und entscheidend für eine laufende Ermittlung sind. Dafür wird ein höherer Standard als für Zwangsvorladungen, aber ein niedrigerer Standard als für Durchsuchungsbefehle angewendet.
[5] Unter die Kategorie „Sonstige“ fallen Anfragen, die nicht in eine der obigen Kategorien passen. Ein Beispiel dafür sind Anfragen in einer Notsituation. Wie in Fußnote 1 angegeben, gehören Anfragen aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht in diese Kategorie.
[6] In unseren Berichten über Behördenanfragen vor Juli 2019 wurden die Staatssicherheitsanfragen vermeldet, die National Security Letters (NSLs) und FISA-Anordnungen umfassen können. Im Bestreben, unseren Mitgliedern mehr Transparenz zu bieten, planen wir, National Security Letters und FISA-Anordnungen getrennt zu vermelden. Da wir gesetzlich verpflichtet sind, die Veröffentlichung von FISA-Daten um sechs Monate zu verzögern, sind die Daten für den Zeitraum Juli-Dezember 2019 in unserem Bericht für Januar-Juni 2020 enthalten.
Nach Ländern und durchgeführten Maßnahmen
2024: Januar-Juni
Anfragen | Maßnahmen | Prozent – Durchgeführte Maßnahme | |
Australien | 1 | 1 | 100% |
Brasilien | 21 | 11 | 52% |
Kanada | 1 | 0 | 0% |
Deutschland | 1 | 1 | 100% |
Indien | 16 | 9 | 56% |
Indonesien | 5 | 5 | 100% |
Irland | 1 | 1 | 100% |
Pakistan | 2 | 2 | 100% |
Schweiz | 1 | 1 | 100% |
Türkei | 25 | 21 | 84% |
Vereinigtes Königreich | 1 | 1 | 100% |
Vereinigte Staaten | 12 | 9 | 75% |
Gesamtsumme einschließlich USA | 87 | 62 | 71% |
Gesamtsumme abzüglich der USA | 75 | 53 | 71% |
• In unserem Transparenzbericht für den Zeitraum 1. Januar–30. Juni 2018 haben wir damit begonnen, über inhaltsbezogene Anfragen zu berichten.
• Behördliche Anfragen zur Entfernung von Inhalten umfassen Anfragen, die LinkedIn von Behörden erhalten hat und in denen Verstöße gegen unsere Nutzungsbedingungen oder Verstöße gegen lokale Gesetze gemeldet werden.